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Work and Travel ohne Organisation

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Berith Gromus
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Interview mit Traveller Berith

Berith Gromus (Bremen)

 
Vor was hattest du am meisten Angst bei der Planung?

Ich hatte vor allem Angst davor, alles alleine zu machen, wie zB den Flug und die Ankunft organisieren. Eigentlich weiß man, dass man Leute kennenlernen wird. Aber am Anfang ist man halt noch auf sich alleine gestellt. Außerdem hatte ich ein bisschen Bedenken, dass so ein „einfaches“ Leben (ohne eigenes großes Zimmer u.a.) schwierig werden könnte.

Was war deine Motivation. Warum wolltest du dein Work and Travel Jahr selbst planen?

Ich finde wenn man so einen großen Schritt wagt, zeigt das schon mal seine Selbstständigkeit und die wollte ich gerne noch weiter „ausführen“, indem ich alles selber plane. So kann man sich schon mal etwas auf die bevorstehenden Herausforderungen einstellen. Allgemein war es meine Motivation mal etwas Neues zu erleben, mal aus dem Alltagstrott rauszukommen und Menschen aus aller Welt kennen zulernen. Ich wollte die Sprache lernen und selbstständiger und selbstbewusster werden.

Wie hat dich die Reise verändert?

Allgemein bin ich wesentlich selbstständiger geworden und gehe mit Problemen jetzt ganz anders um. Ich bin offener anderen Menschen gegenüber und habe gelernt, dass man für seine Träume und Ziele hart arbeiten muss. Doch man wird dafür belohnt. Ich habe aber auch festgestellt, dass meine Familie und Freunde das Allerwichtigste für mich sind. Und so toll es auch ist, die Welt zu bereisen, fühle ich mich doch bei ihnen erst richtig Zuhause. Darüber hinaus habe ich gelernt, dass man jeden Tag, jede Minute genießen soll. Ich bin dankbar für alles was ich habe!

Alexander Stein (Murrhardt)


Was war dein Antrieb, nach Kanada zu gehen?

Das Thema Reisen hat mich schon mein Leben lang begleitet, da meine Freunde und auch meine Familie gerne reisen. Kanada kannte ich aus verschiedenen Büchern und Dokumentationen. Die unendlichen Weiten und die Natur waren der Antrieb für mich, dorthin zu gehen. Auβerdem steckte ich schon seit sieben Jahren im Arbeitsleben und für mich war es mal an der Zeit, etwas Neues kennenzulernen. Also dachte ich mir: Warum nicht in ein anderes Land reisen, um dort andere Menschen kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln?


Hattest du Angst vor der Planung? Wenn ja, vor was genau?

Klar hatte ich Angst. Immerhin war es meine erste groβe Reise, die länger als drei Wochen dauerte. Und einen wirklichen Plan wie alles werden sollte, hatte ich auch nicht. Ich wusste ja nichtmal, was ein Hostel ist und wie das so funktioniert. Was auch noch dazu kam waren meine bescheidenen Englisch Kenntnisse, die meine Sorgen auch nicht gerade kleiner gemacht haben. So manch einer lacht da wahrscheinlich drüber. Für mich war das aber ein Punkt, der mich sehr beschäftigt hat. Da ich in Deutschland eine Freundin habe, habe ich mir da natürlich auch Sorgen gemacht. Wird das klappen, wenn man mal kurz ein halbes Jahr weg ist? Sie hat mich zwar bei der Reisevorbereitung immer motiviert und unterstützt. Trotzdem macht man sich Gedanken.

Was war deine Motivation, als du dich um dein Flug und deine Reise gekümmert hast?

Kurz und schmerzlos. Ich wollte diese Reise schon seit 2 Jahren machen. Hatte aber immer irgendwelche Gründe, sie aufzuschieben. Daher war ich eigentlich schon ganz gut über Kanada informiert. Ohne groß nachzudenken habe ich den Flug gebucht und mich erst danach um alles weitere, wie Job kündigen und Versicherung beantragen, gekümmert.


Hat dich deine Reise verändert? Wenn ja, wie?

Auf jeden Fall! Ich bin viel offener geworden und gehe selbstbewusster auf andere Menschen zu. Auβerdem bin ich lockerer und sicherer geworden, wenn es darum geht Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Manche Veränderungen werden sich vielleicht auch erst im Laufe der nächsten Monate zeigen, wenn ich mich wieder in den deutschen Alltag eingefunden habe.

Was würdest du jemanden sagen, der seine Reise selber plant. Wie würdest du ihn dazu ermutigen, selber zu planen?

Wenn man so etwas schon hinter sich hat, ist es leicht reden. Aber ich denke, trotz der Angst kann man heutzutage ziemlich viel im Internet nachlesen, zum Beispiel auf Blogs oder Foren. Dadurch kann man eine grobe Vorstellung von der Reise entwickeln. Ich finde, man sollte aber nicht zu viel im Voraus planen. Denn das ist ja das Geile daran, dass man sich einfach mal treiben lassen kann. Meistens entwickeln sich während der Reise Gelegenheiten, die kann man nicht planen. Und das ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge beim Reisen. Deshalb einfach den Schritt wagen, über den Tellerrand springen und das Abenteuer genieβen!

 
Interview mit Traveler Nicole

Nicole Lamparter (Nürnberg)


Warum hast du dich f
ür eine Agentur entschieden und was waren deine Ängste?

Work and Travel in Kanada war meine erste Reise dieser Art. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde soweit weg von Zuhause. Natürlich stellte ich mir am Anfang Fragen wie: „Finde ich einen Job oder eine Wohnung? Finde ich Anschluss?“. Eine Organisation kennt diese Ängste und nutzt sie, um Geld zu verdienen. Ich habe mich für eine Agentur entscheiden, weil sie mir anfangs Sicherheit vermittelte.

Hat sich eine Agentur für dich gelohnt?

Eine Agentur hat sich definitiv nicht für mich gelohnt. Ich habe viel Geld ausgegeben für nichts. Das Meiste musste ich so oder so alleine machen. In Facebook gibt es Work and Travel Gruppen, die dir bei wichtigen Fragen genauso gut weiterhelfen können, wie eine Agentur.

Wenn du jemanden dazu motivieren solltest, Work and Travel in Kanada zu machen, was würdest du ihm sagen?

Ich würde ihm sagen: Machs einfach. Die Erfahrung, die du mit einem Auslandsjahr machen wirst, ist eine Erfahrung fürs Leben und wird dich bereichern. In Deutschland hatte ich eine tolle Wohnung und einen gut bezahlten Job. Ich habe alles aufgegeben und bereue es heute nicht. Deswegen machs einfach. Du wirst die geilste Zeit deines Lebens haben.

Hat dich dein Work and Travel Aufenthalt verändert? Wenn ja, inwiefern?

Mein Work and Travel hat mich definitiv verändert. Ich konnte über den Tellerrand hinausschauen. Ich mach mir nicht mehr so viele Gedanken über einen Job oder über Geld. Ich bin auch mit weniger happy. In Kanada habe ich gemerkt, wie einfach reisen sein kann und das möchte ich auch in Zukunft mitnehmen und andere Länder bereisen.  Es war einfach eine coole Zeit. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und Erfahrungen gesammelt, die mich jetzt die Welt von einem anderen Blickwinkel sehen lassen. 

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Auch andere Traveller teilen die selben Sorgen und Ängste.  Mit den Interviews wollen wir dich dazu ermutigen, dein Abenteuer selbst zu planen. Wenn es andere schaffen, schaffst du es auch! Schau doch einfach mal bei unserem Blog vorbei:

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